Bauen wir gemeinsam das Kinderspital der Zukunft
Wir haben in Zürich-Lengg ein neues Kinderspital gebaut, das sich ganz nach den Bedürfnissen von kranken Kindern richtet. Bei der Finanzierung sind wir weiterhin auf Ihre Hilfe angewiesen.
Weshalb brauchen wir einen Neubau?
Jährlich behandeln wir am Kinderspital rund 100'000 junge Patientinnen und Patienten. In Zukunft sogar noch mehr. Auf dem alten Areal in Zürich-Hottingen waren die Kapazitätsgrenzen schon länger überschritten. An manchen Abenden wurden auf der Notfallstation Kinder im Gang verarztet, da keine freien Räumlichkeiten verfügbar waren.
Nur dank dem ausserordentlichen Einsatz und Engagement des Personals und viel Goodwill seitens der Eltern war es möglich, trotz der engen Verhältnisse die wachsenden Patientenzahlen zu bewältigen. Die Infrastruktur genügte jedoch den Ansprüchen der universitären Kindermedizin nicht mehr. Der Neubau ist wichtig, um in Zukunft kranken und verunfallten Kindern und Jugendlichen in der Schweiz die bestmögliche Behandlung bieten zu können.
Im Neubau stehen Kinder im Zentrum
Wir sind uns sicher einig: In der Schweiz sollen kranke und verletzte Kinder die bestmögliche Behandlung erhalten. Wir gehen dafür viele Extrameilen, um unseren jungen Patientinnen und Patienten eine bessere Zukunft zu ermöglichen. Mit der Unterstützung von Menschen wie Ihnen haben wir ein Kinderspital gebaut, wie es die Welt noch nicht gesehen hat.
Kinder brauchen Geborgenheit
Wir setzen im Neubau auf eine kindgerechte Architektur mit begrünten Rückzugsorten, Spielecken sowie natürlichen Materialien in den wohnlich gestalteten Patientenzimmern. Diese sind mit einem oder zwei Patientenbetten ausgestattet und bieten genug Platz, damit auch ein Elternteil beim Kind übernachten kann.
Bestmögliche Behandlung
Unser Neubau ist wegweisend für die hochspezialisierte Kindermedizin. Wir können unsere Patientinnen und Patienten in fachlichen Zentren behandeln, welche die ambulante und stationäre Versorgung vereinen. Das erleichtert die Zusammenarbeit unserer ärztlichen, pflegerischen, psychologischen, therapeutischen und pädagogischen Fachpersonen. Die Kinder profitieren von besserer Kontinuität in der Behandlung.
Forschung rettet Leben
Trotz grösster Anstrengungen stellen uns manche Krankheiten weiterhin vor Herausforderungen. Wir betreiben eigene hochangesehene Forschung, um neue Therapien für schwer kranke Kinder zu entwickeln. Nun fassen wir unsere Forschungsdisziplinen im neuen Gebäude für Labor, Lehre und Forschung zusammen. Dieses liegt nur einen Steinwurf vom neuen Akutspital entfernt.
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Kinder stehen im Mittelpunkt
Im Neubau ist alles auf die Bedürfnisse unserer jungen Patientinnen und Patienten ausgerichtet. Angefangen bei der Architektur: Der Neubau ist kindgerecht gestaltet, er hat eine geringe Gebäudehöhe, bietet begrünte und abwechslungsreiche Rückzugsorte. Natürlichen Materialien wie Holz vermitteln den Kindern und ihren Angehörigen ein Gefühl der Geborgenheit. Die Patientenzimmer sind wohnlich als kleine Häuschen gestaltet, die Eltern können direkt bei ihrem Kind übernachten.
Für die Medizin der Zukunft
Der Neubau ist wegweisend für die hochspezialisierte Kindermedizin. Die Patientinnen und Patienten werden in kombinierten ambulant-stationären fachlichen Zentren behandelt. Anders als am alten Standort in Zürich-Hottingen bietet das hochmoderne Spital die bestmögliche Umgebung dazu. Ein neues Gebäude für Forschung und Lehre stärkt zudem die renommierte interdisziplinäre Forschung weiter. Wissenschaftliche Erkenntnisse fliessen dadurch direkt in lebensrettende Therapien für schwer kranke Patientinnen und Patienten.
Mithilfe von Spenderinnen und Spendern
Für den Neubau sind Investitionen in der Höhe von 735 Millionen Franken nötig. Die Eleonorenstiftung – als privatrechtliche Trägerin des Kinderspitals – muss die Finanzierung sicherstellen. Dabei ist sie einmal mehr auf Hilfe aus der Bevölkerung angewiesen. Es braucht die Unterstützung von grosszügigen Menschen wie Ihnen.
Vielen Dank für Ihre Unterstützung.
Kinderspital Zürich – Eleonorenstiftung
Lenggstrasse 30, 8008 Zürich
Schweiz
Spendenkonto:
BIC: ZKBKCHZZ80A
IBAN: CH97 0070 0114 8047 9085 1
Sie möchten das Kinderspital Zürich unterstützen oder haben ein anderes Anliegen? Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme.
Elizabeth
Recio
Neubau Kinderspital
Die engen Raumverhältnisse am alten Standort in Hottingen belasteten den Spitalbetrieb. Die Situation spitzte sich zu, da die Patientenzahl kontinuierlich wuchs:
- 1990 zählten wir etwa 25'000 ambulante Patientinnen und Patienten, in den vergangenen Jahren waren es rund 100'000.
- 1990 suchten 10'000 Kinder unsere Notfallstation auf, aktuell sind es jährlich etwa 45'000.
Provisorien und High-Tech-Container prägten das Spitalareal in Hottingen. Die Wege zwischen den Stationen und Bereichen waren unnötig lang, wodurch die Zusammenarbeit erschwert wurde.
Die Verhältnisse erforderten ausserordentlichen Effort aller Mitarbeitenden sowie viel Verständnis von Seiten der Patientinnen, Patienten und ihrer Angehörigen. Der Neubau war dringend nötig, damit das Kinderspital den künftigen Anforderungen an ein international führendes Versorgungs-, Ausbildungs- und Forschungsspital entsprechen kann.
Herzog & de Meuron haben die in den Wettbewerbsprogrammen formulierten Anforderungen am besten umgesetzt und das wirtschaftlichste Projekt mit der geringsten Geschossfläche und dem geringsten Volumen ausgearbeitet. Die Anforderungen zur betrieblichen und organisatorischen Funktionalität und zu den Erweiterungsmöglichkeiten wurden in hohem Masse erfüllt. Gleichzeitig entsprach das Gebäude der Forderung nach einem kindergerechten Spital und integrierte sich städtebaulich gut in das Quartier.
Wir haben zwei Gebäude in Zürich-Lengg realisiert: Ein zukunftsweisendes Akutspital und ein zylindrisches Gebäude für Forschung und Lehre. Es ist sinnvoll, dass die beiden Bereiche in separaten Gebäuden untergebracht sind, da sie ganz andere Anforderungen an die Architektur und Inneneinrichtung stellen. Gleichzeitig liegen die Bauten nah beieinander, was eine optimale Zusammenarbeit gewährleistet. Neue wissenschaftliche Erkenntnisse fliessen damit rasch und direkt in die klinische Behandlung ein.
Mehr über die Architektur erfahren.
Das neue Kinderspital entsteht in Zürich-Lengg, dem Spital-Cluster der Stadt Zürich. Das Akutspital liegt vis-à-vis der denkmalgeschützten Psychiatrischen Universitätsklinik Zürich (PUK) Burghölzli, in unmittelbarer Nähe von Schulthess-Klinik, Balgrist, Hirslanden und Schweizerischer Epilepsie-Klinik (EPI).
Im Neubau stehen die Bedürfnisse der Patientinnen und Patienten im Zentrum. Das kommt bereits in der Architektur des neuen Kinderspitals zur Geltung: Die geringe Gebäudehöhe nimmt den Kindern die Angst vor dem Spital. Natürliche Materialien wie Holz schaffen eine wohnliche Atmosphäre. Begrünte Begegnungsorte laden zum Verweilen ein, sie sind unterschiedlich ausgestaltet, wecken Neugier und lenken hoffentlich auch vom Spitalalltag etwas ab. Besonders wichtig sind uns die Patientenzimmer: Jedes ist wie ein einzelnes kleines Haus ausformuliert, mit geneigten Schrägdächern. Auch hier verleiht Holz den Zimmern einen wohnlichen Charakter. Angehörige können jeweils direkt neben ihrem Kind auf Zustellbetten schlafen. Einblicke in die Patientenzimmer sowie Aufenthalts- und Rückzugsräume gibt Ihnen unsere Videoserie zum Neubau.
Mehr über die Architektur des Neubaus erfahren Sie hier.
Mehr über die Architektur und Kapazität des Neubaus erfahren Sie hier.
Mehr zur Anreise erfahren Sie hier.
Gemäss Spitalplanungs- und -finanzierungsgesetz liegt die Verantwortung für Neubauten vollumfänglich bei den Spitälern selbst. Die Universitäts-Kinderspital Zürich - Eleonorenstiftung rechnet mit Investitionen in der Höhe von CHF 735 Mio. Die Finanzierung ist über einen Baukredit, ein (nunmehr aufgestocktes) Darlehen des Kantons Zürich, zwei an der Schweizer Börse gehandelte Anleihen sowie Eigenmitteln der Eleonorenstiftung weitgehend gesichert. CHF 150 Mio. möchte die Eleonorenstiftung mithilfe von Beiträgen von Sponsoren, Mäzenen und privaten Spendern decken. Dies entspricht einer in der Schweiz noch nie dagewesenen Spendensumme für ein Bauprojekt. Bislang konnten bereits CHF 106 Mio. gesammelt werden (Stand Oktober 2024). Die Bemühungen um weitere finanzielle Spendenbeiträge werden fortgesetzt. Mehr dazu hier.
Der Neubau wird alle Bereiche vereinen, die unmittelbar zum Leistungsauftrag des Akutspitals gehören. Auch die psychosomatische-psychotherapeutische Station wird in die unmittelbare Umgebung ziehen. Betriebsnotwendige Nebenbauten wie ein Elternhaus oder eine Krippe werden auch in die Nähe ziehen. Die Kinder-Reha-Schweiz bleibt in Affoltern am Albis.
Die Schweizerische Epilepsie-Stiftung (EPI) verfügt über ein Wohnhaus mit Mietwohnungen. Dieses befindet sich in Gehdistanz zum neuen Kinderspital. Das Wohnhaus wird zurückgebaut und durch einen Neubau ersetzt, der sowohl für das Kinderspital wie die EPI Klinik als Eltern- und Angehörigenhaus dienen wird. Noch offen ist, wo künftig Personalzimmer oder Kita-Betreuungsplätze zur Verfügung gestellt werden. Abklärungen dazu laufen.
Das Grundstück des Kinderspitals in Hottingen gehört seit 2018 dem Kanton Zürich. Das Kinderspital hat folglich über die künftige Nutzung nicht zu entscheiden. Der Kanton plant, auf dem Grundstück das neue Zentrum für Zahnmedizin ZZM zu errichten. Mehr dazu sowie Kontaktangaben bei Fragen finden Sie auf der Website des kantonalen Hochbauamts.
Rund 2'500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Um dem grossen Interesse am Spital entgegenzukommen, werden wir ab 2025 wieder Besichtigungen anbieten. Informationen erhalten Sie auf der Website oder abonnieren Sie unseren Newsletter, über welchen wir die Termine ankünden werden.
Spenden: Weshalb das Kinderspital auf Spenden angewiesen ist und mehr
Wir sind der Überzeugung, dass schwer kranke und verunfallte Kinder die bestmögliche Versorgung verdient haben. Deshalb gehen wir teilweise weit über das hinaus, was in der medizinischen Grundversorgung vorgesehen ist. Spenden ermöglichen Leistungen zur umfassenden Behandlung und Betreuung unserer jungen Patientinnen und Patienten und deren Familien, die nicht über Versicherungen oder staatliche Beiträge abgedeckt sind.
Mehr erfahren
Spenden ermöglichen Leistungen zur Behandlung und Betreuung kranker und verunfallter Kinder, die nicht durch Versicherungen oder staatliche Beiträge abgedeckt sind. Zu solchen Leistungen zählen etwa die psychologische Begleitung von Patientinnen, Patienten und deren Familien, Sozialberatung für Familien, unsere Kunst- und Ausdruckstherapien sowie auch unsere Elternzimmer, damit Mütter und Väter in der Nähe ihrer Kinder übernachten können. Weiter benötigt das Kinderspital für Behandlungen der jungen Patientinnen und Patienten auf jede Altersstufe angepasste Instrumente und Therapien. Nicht zuletzt führen wir eine eigene, innovative und weit über die Landesgrenze hinaus bekannte Forschungsabteilung, um unseren Patienten jeweils die modernsten Behandlungsmethoden zu ermöglichen. All dies ist nur dank der wertvollen Unterstützung von Spenderinnen und Spendern möglich.
Vielen Dank, dass Sie das Kinderspital Zürich mit einer Spende unterstützen wollen. Diese kommt schwer kranken und verunfallten Kindern zugute. Mit Ihrer Spende ermöglichen Sie uns, unseren jungen Patientinnen und Patienten eine umfassende und bestmögliche Betreuung zu bieten. Wir setzen Ihre Spende da ein, wo der Bedarf am dringendsten ist.
Sie haben eine genaue Vorstellung, wie wir Ihre Spende verwenden sollen? Dann vermerken Sie dies bitte bei der Einzahlung. Wir berücksichtigen Ihren Wunsch gerne.
Ja, für eine Spenden über 50 CHF (Erstspenden ab 20 CHF) erhalten Sie eine Verdankung sowie im Januar des darauffolgenden Jahres eine Bestätigung für die Steuerbehörden.
Wir setzen Ihre Spende da ein, wo der Bedarf am dringendsten ist: etwa bei der umfassenden Betreuung von schwer kranken Patientinnen und Patienten, bei der Entwicklung von kindergerechten Geräten, bei der Erforschung von modernen Therapieformen oder auch für den Neubau. Sie haben eine genaue Vorstellung, wie wir Ihre Spende verwenden sollen? Dann vermerken Sie dies bitte bei der Einzahlung. Wir berücksichtigen Ihren Wunsch gerne.
Vielen Dank, dass Sie das Kinderspital Zürich für Ihren Anlass berücksichtigen möchten. Gerne helfen wir Ihnen bei der Planung dieser Spendenaktion.
Sie können mit wenigen Klicks eine persönliche Spendenaktion online starten und Ihr Umfeld darauf aufmerksam machen. Wie? Das erklären wir Ihnen auf https://spendenaktion.dasneuekispi.ch
Bei Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung: @email oder +41 44 249 77 77.
Vielen Dank, dass Sie das Kinderspital Zürich unterstützen wollen. Grundsätzlich können Sie mit einer Geldspende im Kinderspital am meisten bewirken. Diese kommt schwer kranken und verunfallten Kindern zugute. Sie ermöglichen uns, unseren jungen Patientinnen und Patienten eine umfassende und bestmögliche Betreuung zu bieten.
Sie können das Kinderspital Zürich auch mit Sachspenden unterstützen. Mehr dazu erfahren Sie hier: Hilfe für kranke Kinder (uzh.ch)
Sie können direkt online spenden. Hier stehen Ihnen verschiedene Zahlungsmethoden zur Verfügung: Twint, PostFinance, SMS oder Kreditkarte. Möchten Sie Ihre Spende lieber via Einzahlungsschein tätigen, geben Sie bitte diese Bankangaben an:
Zugunsten von: Kinderspital Zürich – Eleonorenstiftung
IBAN: CH97 0070 0114 8047 9085 1
BIC: ZKBKCHZZ80A
Wir achten sehr darauf, unsere Zusendungen moderat und kostengünstig zu gestalten. Sie können deshalb selbst bestimmen, wie oft Sie von uns Post erhalten mächten. Ein kurzer Bescheid Ihrerseits genügt: @email oder +41 44 249 77 77.
Das Universitäts-Kinderspital Zürich ist eine gemeinnützige private Institution, die von der Eleonorenstiftung getragen wird. Die Stiftung entstand aus der Schenkung eines Zürcher Arztes vor über 150 Jahren. Das Kinderspital ist ein Universitäts-Kinderspital, weil es von der Universität einen Auftrag für Forschung und Lehre hat. Es gehört aber weder zur Universität Zürich noch zum Universitätsspital Zürich.
Wir arbeiten bei der Standwerbung mit der Firma Corris AG zusammen. Wir hoffen, dass diese Begegnung für Sie angenehm und informativ war. Wenn Sie Fragen haben, nehmen wir uns gerne Zeit für Sie.