Hypospadie
Kinder und Jugendliche mit einer Hypospadie sowie deren Familien haben die Möglichkeit, von unseren psychologischen Fachpersonen beraten und bei Bedarf begleitet zu werden.
Beratung von Eltern (Angehörigen) von Kindern mit Hypospadie
Psychologische Fragen können mit Frau Dr. phil. Norma Ruppen (Psychologin und Sexualpädagogin) besprochen werden.
Beispiele:
«Wann und wie spreche ich das Thema Hypospadie mit meinem Kind an?»
«Wie kann ich meinen Sohn auf den nächsten Spitalaufenthalt vorbereiten?»
«Soll ich mein Kind operieren lassen? Falls ja, in welchem Alter?»
«Ich mache mir Gedanken, welchen Einfluss die Hypospadie auf das spätere Leben meines Sohnes haben wird… Wie kann ich meinen Sohn unterstützen?»
Informationsveranstaltungen für Eltern von betroffenen Kindern
An kostenlosen Informationsveranstaltungen lernen sich Eltern von betroffenen Kindern kennen. Es werden aktuelle Anliegen der Eltern diskutiert.
In kurzen Fachreferaten werden einzelne mögliche Herausforderungen heranwachsender Kinder besprochen (z.Bsp. «Doktorspiele» mit gleichaltrigen Kindern; Benutzen gemeinsamer Duschen und Toiletten in der Schule; Übergang in die Pubertät; erste sexuelle Erfahrungen). Weiter soll diskutiert werden, wie betroffene Kinder altersentsprechend in ihrer psychosexuellen Entwicklung unterstützt werden können.
Beratung von Kindern und Jugendlichen mit Hypospadie
Kinder und Jugendliche haben die Möglichkeit, ihre Fragen zum Thema Hypospadie und Sexualität zu stellen und sich beraten zu lassen.
Beispielsweise machen sich einige Jugendliche Sorgen, dass ihre Hypospadie von anderen Personen bemerkt werden könnte. Andere sind unzufrieden mit dem Aussehen ihres Penis. Manche möchten Fragen rund um das Thema Sexualität und Beziehung besprechen (z.Bsp. das erste Mal Geschlechtsverkehr, Penisgrösse, Verhütung und Flirten).
Begleitung und Therapie
Falls sich nach der ersten Beratung zeigt, dass eine psychologische Begleitung oder Therapie sinnvoll ist, kann diese durch unser Team angeboten werden.
