Jahresbericht 2019: Mehr Patienten, hohe Einzelspende
Im Spitalbetrieb konnte der stationäre Bereich ein Umsatzwachstum von 4.8 Prozent und im ambulanten Bereich ein Umsatzwachstum von 3.8 Prozent verzeichnen. Insbesondere die Kinder-Reha Schweiz in Affoltern am Albis verzeichnete dank zusätzlicher Patientinnen und Patienten aus der Orthopädie 8.6 Prozent mehr Pflegetage als im Vorjahr. Limitierend für die Entwicklung war einmal mehr der Mangel an ausgebildetem Pflegepersonal, vor allem für den Bereich der Intensivmedizin. Mit einem Nettoergebnis von 5.1 Millionen Franken konnte damit im Spitalbetrieb trotz sinkender Tarife das Vorjahresergebnis bestätigt werden.
Grossspende wirkt sich positiv aus
Das Gesamtergebnis der Stiftung fällt 2019 aus zwei Gründen mit einem Zuwachs von 87 Prozent deutlich besser aus als im Vorjahr: Auf der einen Seite entwickelte sich das Wertschriftenportfolio erfreulich. Auf der anderen Seite ging eine grosse Einzelspende ein: Das Ehepaar Marianne Haefner-Jeltsch und Martin Haefner steuerte grosszügige 20 Millionen Franken zum Neubau bei.
Spitalneubau bleibt auf Kurs
Das Spendenbarometer für den Neubau entwickelt sich damit im gleichen Masse nach Plan wie der Baufortschritt in Zürich-Lengg. Per Ende 2019 waren 63 Prozent der Neubau-Vergabesumme gemäss Kostenvoranschlag vergeben. Der Rohbau des Gebäudes für Labor, Lehre und Forschung ragt mehrere Stockwerke in die Höhe. Beim nahegelegenen Akutspital sind im östlichen Teil bereits alle Geschosse vorhanden.
Jahres- und Finanzbericht
Unseren ausführlichen Jahres- und Finanzbericht finden Sie in digitaler Form auf unserer Website. Dort erwarten Sie zudem auch noch andere verblüffende Zahlen, eine Fotogalerie und ein Video-Rückblick auf unsere Kinderorthopädie, die stellvertretend für den laufenden Fortschritt am Kinderspital steht.